Rechtsprechung
   VGH Hessen, 27.01.1977 - II R 117/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,2325
VGH Hessen, 27.01.1977 - II R 117/76 (https://dejure.org/1977,2325)
VGH Hessen, Entscheidung vom 27.01.1977 - II R 117/76 (https://dejure.org/1977,2325)
VGH Hessen, Entscheidung vom 27. Januar 1977 - II R 117/76 (https://dejure.org/1977,2325)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,2325) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 182
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1976 - XV D 35/76
    Auszug aus VGH Hessen, 27.01.1977 - II R 117/76
    Die Änderung der Prozeßlage (hier: Erlaß eines stattgebenden Urteils) steht einer Änderung der Sach- oder Rechtslage gleich und rechtfertigt einen Antrag gemäß VwGO § 80 Abs. 6 S 1 (entgegen OVG Münster 1976-10-08 XV D 35/76 = NJW 1977, 726).
  • BVerfG, 18.06.1985 - 2 BvR 414/84

    Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde - Rechtswegerschöpfung im

    Es wird dafür aber nicht unbedingt eine Änderung der Sach- oder Rechtslage und ebensowenig das Vorliegen neuer Beweismittel für erforderlich gehalten; auch die bloße Änderung der Prozeßlage wird als ausreichend angesehen (vgl. VGH Bad.-Württ., a.a.O.; Hess. VGH , NJW 1978, S. 182; DÖV 1975, S. 865 (Leitsatz Nr. 222 b); OVG Rh.-Pf., AS 16 (1982), 11 (13); vgl. auch BVerwG, NJW 1978, S. 2211 ; anderer Ansicht OVG NW, OVGE 32 (1978), 144 (146)).
  • VGH Hessen, 16.12.1987 - 5 R 1861/87

    Abänderung/Aufhebung eines Beschlusses gemäß VwGO § 80 Abs 6; Unbestimmtheit

    So kommt nicht nur eine zwischenzeitliche Veränderung der Tatsachen- oder Rechtslage in Betracht, sondern z.B. auch eine Veränderung der Beweis- oder Prozeßlage im Hauptsacheverfahren (vgl. Hess.VGH, Beschluß vom 27. Januar 1977 - II R 117/76 - , NJW 1978 S. 182; OVG Lüneburg, a.a.O., S. 895), ferner die erstmalige Klärung entscheidungserheblicher Rechtsfragen in der Rechtsprechung mit der Folge, daß die Erfolgsaussichten im Hauptsacheverfahren nunmehr anders zu beurteilen sind (vgl. OVG Lüneburg, a.a.O., S. 896; ferner Reimer, VBlBW 1986 S.291 ff., 296).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.07.1980 - 7 D 1/80

    Voraussetzungen für die Abänderung eines Beschlusses des Oberverwaltungsgerichts

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2018 - 8 B 296/18

    Genehmigung von Konzentrationsflächen für Windkraftanlagen in einem

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. März 2011 - 8 VR 2.11 -, juris Rn. 7, 9 (offen gelassen); eine Änderung annehmend: BVerwG, Beschlüsse vom 13. Juni 2007 - 6 VR 5.07 -, juris Rn. 11, 15, vom 21. Juli 1994 - 4 VR 1.94 -, juris Rn. 11; Bay. VGH, Beschluss vom 19. Februar 2008 - 8 AS 07.40056 -, juris Rn. 2; Hess. VGH, Beschluss vom 27. Januar 1977 - II R 117/76 -, juris Rn. 20; W.-R. Schenke, in: Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 80 Rn. 197 (Veränderung der Prozesslage aufgrund neuerer Erkenntnisse); Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Juni 2017, § 80 Rn. 585 (Veränderung der Prozesslage durch Entscheidung im Hauptsacheverfahren), und Funke-Kaiser, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/v. Albedyll, VwGO, 7. Aufl. 2018, § 80 Rn. 153 (Änderung der Prozesslage); eine Änderung ablehnend: Bay. VGH, Beschluss vom 18. November 2014 - 1 AS 14.2331 -, juris Rn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 8. Oktober 1976 - XV D 35/76 -, NJW 1977, 726 (727); Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz, 7. Aufl. 2017, § 54 Rn. 1182 Fn. 125 (für eine nicht rechtskräftige Entscheidung erster Instanz).
  • VG Lüneburg, 07.05.1999 - 1 B 27/99

    Rechtsschutz gegenüber einer Wohnsitzauflage für eine Gemeinschaftsunterkunft;

    Nach überwiegender Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte, der die Kammer folgt, ist ein Abänderungantrag dann zulässig, wenn sich die Sach- und Rechtslage nach Unanfechtbarkeit des Beschlusses, dessen Abänderung beantragt wird, geändert hat (OVG Bremen, NJW 1973, 341; VGH Kassel, NJW 1978, 182; OVG Koblenz, NJW 1981, 364; OVGE 32, 144; OVG Lüneburg, VerwRspr Bd. 28 Nr. 215).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht